4/28/2012

Friday Polyvore: Peplum / Schößchen

One other hot trend of this spring is the return of the “peplum” - an extra skirted part, added to blouses, over skirts and dresses - last seen in 1980s soap operas. 
Already in the last year the first peplum dresses started reappearing at BB Dakota for example and this year the trend became mainstream. Even the DIY community is working on it, showing how to make detachable peplums (here) and a peplum skirt out of a maxi fishtail skirt (here). 

Ein anderer großer Trend des Frühjahrs ist die Rückkehr des “Peplum” - einem kurzen Überrock, der an Blusen und Jacken auftacht, sowie über Röcken und Kleidern. Zuletzt konnte man diese Art auffälliges Schößchen mit lila Blumenmuster und güldenem Gürtel in 1980er Seifenopern bestaunen. 
Bereits im letzten Jahr tauchten Peplum Kleider vereinzelt in den Kollektionen auf, wie z.B. bei BB Dakota, ab diesem Jahr sieht man sie überall. Selbst die DIY Gemeinschaft arbeitet bereits an ihren Kreationen, es wird gezeigt, wie man vom Rock abnehmbare Schößchen näht (Link.) oder wie man einen einfachen Peplum aus einem Fishtail Rock näht. (Link.) 

Peplum under $ 50 / Peplum unter 50$: Link

Peplum above $ 1.000 / Peplum über 1.000 $: Link

In case you are not quite ready for a full dress, try a shirt with a peplum part and wear it with jeans :) 
Wenn ihr euch noch nicht direkt an ein Peplum Kleid herantraut, ein T-Shirt mit Schößchen kann man auch gut zur Jeans tragen :) 

4/26/2012

A Story about Handicraft / (Kunst-) Handwerk

Channel your inner artist - wear a beret ;) / Erwecke den Künstler in dir - Trage eine Baskenmütze ^^
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When people enter our house the first thing they might see is a huge ugly painting of two women. It is hanging between two candle holders on the wall (and referred to from my husband occasionally as The “Stereo Radio Women” Picture). 
Wenn Leute unsere Wohnung betreten, sehen sie auf den ersten Blick ein großes unförmiges Bild, das zwei recht abstrakte Frauen darstellt. Es hängt zwischen zwei Kerzenhaltern an der Wand (und mein Mann spricht mitunter über das „Stereo Radio Frauen“ Bild.) 
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I painted it last spring in three months, after thinking about painting it for at least six months. It is a kind of Madhubani (or Mithila) painting. 
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This style of Indian painting came from the Mithila region in Bihar and was traditionally painted by women on the freshly plastered mud walls of their huts. Later the men took it further as artists, painting religious scenes on cloth, paper and canvas. 
Common motives were the daily village life, animals and images of religious scenes for different purposes like weddings, festivals, prayers etc. 
My women figures are not typical Madhubani, because most Madhubanis are depicted in Profile looking to one side, so that the extra huge eye(s) and nose become visible features, while here the eyes are bigger, but still fit into the usual face cut. 
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I did not create the different patterns and images in this picture, instead I used pictures, which I found online to puzzle it into my painting together. Therefore I don’t refer to it as my painting; instead it is my work of handicraft. 
But I do feel quite at ease with the idea of following in a tradition of women painters and in future my own designs will hopefully play a larger role. 
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I found the “two women” picture in the “Madhubani Designs and traces for you” Section of the IndusLadies Forum. It was meant to be a pattern for a painting on glass. The animals are inspired from a work of the artist “arty-zen” from Singapore, she was featured in this post: Link.
Of course my colors are quite different to that from all Madhubanis, which are mostly shown in all colors of the rainbow.
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So, here I’m coming to my second inspiration… mud painted pottery - also a work of women - from the southwest of Northern America (as seen in the annual magazine of the Indian Market in Santa Fé): 
When I found a picture of a vessel showing a very similar bird on a flower - image, as seen in the two women with bird scene, too; I was thrilled and persuaded that I should reduce my painting to mud color style, which is perhaps a return to the original Madhubanis painted on the mud walls as well.
Therefore my only colors are beige, tan, burnt umber, white, grey and black. They are acrylics, not because I’m a big fan of it… but because they are convenient, fast drying and not smelling too bad (like f.e. oil). Eventually I would love to learn, how to mix my own colors together using only natural ingredients.

Im letzten Frühjahr malte ich für ca. 3 Monate an diesem Bild, nachdem ich bereits sechs Monate darüber nachgedacht und es geplant hatte. Das Bild ist der indischen Madhubani (oder Mithila) Kunstrichtung nachempfunden. 
Diese Kunstart stammt aus der Mithila Region im Staat Bihar und wurde traditionell von den Frauen der Familien auf die frisch-verpflasterten Wände ihrer Lehmhütten gemalt. Später wurde es zur Kunstform (dann zumeist mit männlichen Künstlern) und in der Madhubani Form entstanden religiöse Darstellungen auf Stoff und Papier. Auch heutzutage stellen die meisten Motive entweder den (teilweise vergangenen) Dorfalltag sowie religiöse Geschichten, Götter usw. dar. 
Meine Frauen sind keine typischen Madhubani, da sie nicht im Profil dargestellt sind. Normalerweise werden Gesichter mit einem übergroßen Auge und einer ebenso großen Nase dargestellt, um das Auge im Gesicht unterzubringen. In meinem Bild sind die Augen zwar ebenfalls übergroß, aber sie passen dennoch in ein „übliches“ Gesicht.
Ich entwarf die unterschiedlichen Muster und Bilder nicht selbst, sondern suchte mir passende Bilder aus dem Internet zusammen. Deswegen bezeichne ich es auch nicht als meine Kunst, sondern eher als Kunsthandwerk. Doch ich finde es gut damit einer Tradition von Künstlerinnen zu folgen. Sobald ich das Gefühl habe Madhubani zu verstehen, werde ich sicher auch eigene Motive und Design einbringen.
Das “zwei Frauen” Bild fand ich in der “Madhubani Designs und Zeichnungen für dich/sie“ Diskussion des IndusLadies Forum. Es war als Skizze für ein Glasbild gedacht. Die Tiere sind eine Arbeit der Künstlerin „arty-zen“ aus Singapur, ihre Arbeit wurde hier vorgestellt: Link

Doch natürlich sind meine Farben anders als in allen anderen Madhubanis, die zumeist sehr farbig gestaltet sind. Und so komme ich zu meiner zweiten Inspiration ... mit Tonfarben bemalte irdene Töpfe - ebenfalls eine Arbeit der Frauen - aus dem Südwesten der USA (wie man sie z.B. in dem jährlichen Magazin des „Indian Market“ in Santa Fé bewundern kann): Als ich ein Bild fand, das einen Vogel samt Blume darstellte, welches mich sehr an die „Zwei Frauen mit Vogel“ Darstellung erinnerte, kam mir die Idee, meine Farben ebenfalls auf „Lehmtöne“ zu reduzieren.
Das war möglichweise sogar eine Rückkehr zu ursprünglichen Madhubani Traditionen, zumindest solange die Darstellungen noch auf Lehmwände gemalt wurden. 

Daher malte ich nur in beige, hellbraun, dunkelbraun, weiß, grau und schwarz. 
Ich malte mit Acrylfarben, nicht weil ich sie so leiden kann, sondern da sie einfach zu handhaben sind, schnell trocknen (wichtig im Haushalt ohne katzensichere Abstellflächen) und nicht so streng riechen, wie z.B. Öl. Irgendwann würde ich aber gerne lernen wollen, wie ich meine eigenen Farben aus natürlichen Zutaten zusammenrühren kann.
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My “mud wall” is a big piece of cardboard, which my husband found discarded at the university. I painted it brown and then added off-white on top of it, creating a structured ground with a putty knife.
Meine “Lehmwand” besteht aus einem großen Stück Karton, das mein Mann an der Uni gefunden hat, es war einmal Untergrund einer Wandzeitung. Ich malte es zuerst Zimtbraun und goß dann cremiges Weiß darüber. Ich strukturierte die Farbe mit einem Spachtel.
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Then I draw the actual picture with a pencil on top of it and started filling the spaces with color. 
Dann zeichnete ich das eigentliche Bild mit dem Bleistift auf und begann die Flächen auszumalen. 
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Finally I painted all black patterns using 18/0 Brushes - which took the longest time. 
Letzlich malte ich sämtliche schwarzen Muster mit Pinseln der Stärke 18/0 - das dauerte die längste Zeit. 
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After I was finished I put the painting behind the fridge, with many intentions of leaving it there forever. But some friends told us, how to re-hang the pictures in our living room and find the space for 'the women'… and since then they are in the spotlight. This is probably good as well :) 
Nachdem ich das Bild beendet hatte, stellte ich es hinter den Kühlschrank mit dem guten Vorsatz es dort zu lassen. Doch Freunde erklärten uns, wie wir die anderen Bilder im Wohnzimmer umhängen könnten, um Platz für das Frauenbild zu finden ... und seitdem hängt es an der Wand. Das ist wahrscheinlich genauso gut :) 

4/24/2012

Seven Sunday-Things / Sieben-Sachen Sonntag

 New Hairstyle - Now with bangs / Neue Frisur... ab jetzt mit Pony... 
 
Following the idea of “Frau Liebe” (a german “handmade” blog) I want to show on every Sunday (or sometimes on a Monday), seven things which I used - with my hands - during the day. 
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Nach einer Idee von "Frau Liebe", gibt es an dieser Stelle immer wieder Sonntags (oder auch erst am Montag) Bilder von sieben Sachen, für die ich heute meine Hände gebraucht habe. 
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1. Breakfast with fried Banana 
Frühstück mit gebratener Banane 

2. It was sunny, but not for long. 
Es war mitunter sonnig, aber für den Rest der Zeit brauchte man die… 

3. My great-grandmothers medallion. 
Das Medaillon meiner Urgroßmutter. 

4. Ben & Jerrys Ice cream, in the nearly original Ben & Jerry’s store. 
 Ben & Jerrys Eis im Ben & Jerrys Laden (Die Firma wurde in Burlington gegründet.)

5. This backpack bag is looking at me… 
 Diese Rucksacktasche guckt mich an… 

6. Playing with the fridge magnets… 
Mit den Kühlschrankmagneten herumspielen… 

and 7. Feeling welcome in a friend’s house… :) 
und 7. sich willkommen fühlen zur Spontaneinladung zum Abendessen … :) 

This week I’m planning on finally removing the Easter decoration :o and enjoying the promised freezing temperatures and possible snow (sarcasm) but at least I’m no orchard farmer ^^ 
In dieser Woche plane ich entgültig die Osterdekoration zu entfernen :o und ich werde die versprochenen Minustemperaturen sowie möglichen Schnee genießen (Sarkasmus Ende April) aber zumindest habe ich keine Obstplantagen, die Besitzer dieser fürchten nämlich schon um die Blüten…

4/20/2012

Friday Polyvore

This week I didn’t really felt like making low / high sets, so instead I created two mood boards. One is for Mexico, the other for Hawaii… both known for colorful outfits and as tourist destinations. 

In dieser Woche hatte ich eigentlich keine Lust neue niedriger / hoher Preis Mode-Sets zu gestalten und so bastelte ich stattdessen an zwei Land (bzw. Insel) & Mode Kollagen. Eines für Mexiko und das zweite ist für Hawaii. Beide Gebiete sind bekannt für ihre farbenfrohe Kleidung und als Reiseziel. 

Mexico: Link

Hawaii: Link

Happy Holidays ^^ Viel Spaß im Urlaub ^^ 

4/17/2012

Seven Sunday-Things / Sieben-Sachen Sonntag


Following the idea of “Frau Liebe” (a german “handmade” blog) I want to show on every Sunday (or sometimes on a Monday), seven things which I used - with my hands - during the day. 
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Nach einer Idee von "Frau Liebe", gibt es an dieser Stelle immer wieder Sonntags (oder auch erst am Montag) Bilder von sieben Sachen, für die ich heute meine Hände gebraucht habe. 

1. The breakfast is bigger than the plate. 
Das Frühstücks-Omelett war größer als der Teller. 

2. I found an old sign in the dumpster. I wonder if someone stole it or how it ended here in the dumpster. It’s going to be white very soon. 
 Ich fand dieses alte Schild im Müllcontainer. Ich frage mich ob es jemand gestohlen hat, oder wie es hier im Müll landen konnte. Es wird sehr bald in frischem Weiß erstrahlen. 

 3. While taking the cats in the house I accidentally broke a part of a rhododendron flower… now its blooming inside, unfortunately without visiting bumblebees. 
Während ich die Katzen zurück ins Haus brachte, brach ich Ausversehen ein Stück Rhododendronblüte ab. Sie blüht zwar auch im Haus sehr schön, aber leider kommen hier sehr selten Hummeln zu Besuch. 

4. A small snack and coffee at NunYuns: This time with a filled raspberry something (cookie, tart?) and Baklava. 
Kaffee und “Kuchen” im NunYuns. Diesmal gab es Heidelbeertörtchen und Baklava (griechische Version mit Zimt, Honig und Walnüssen). 

5. After finding the huge sign in the morning I had a hard time persuading my husband that I also need this metal decoration as well. I want to paint it as colorful as possibly possible. 
Nachdem ich das große Schild am Morgen nach Hause schleppte, hatte ich einige Mühe meinen Mann davon zu überzeugen, daß wir das Metallstück hier ebenfalls brauchten. Ich werde es hoffentlich bald ganz bunt anmalen. 

 6. Daily reality twice a day since Friday. Just don’t fall into barbwire on a sunny afternoon or ever. 
Tägliche Realität zweimal pro Tag seit Freitag. Man sollte einfach an einem sonnigen Nachmittag nicht in Stacheldraht fallen, oder auch überhaupt nicht. 

7. And a very greenish dinner… with green pepper, cucumber, spinach and guacamole. 
Und letztlich gab es ein sehr grünes Abendessen … mit Paprika, Gurke, Spinat und Guacamole. 

This week the temperatures are again going up and down… today we are sweating in evening temperatures around 85F / 29°C and tomorrow its already going down to a high of 61F / 16°C only.  
In dieser Woche spielen die Temperaturen einmal mehr Jojo… heut abend schwitzen wir bei 29°C doch schon ab morgen betragen die Höchsttemperaturen nur 16°C. 

I’m wishing every one a nice new week. 
Ich wünsche allen eine tolle neue Woche. 

4/14/2012

Friday Polyvore +1

This week I want to show summer variations of tribal prints. 
In dieser Woche möchte ich Sommer Outfits im Ethnolook vorstellen. 
Link

When you want to go seriously wild with the pattern mix, then you could mismatch a tribal pattern with another tribal pattern or f.e. with stripes. Mixing it with solids like red and white, would be a rather relaxing variation. 
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Wenn man sich traut die Muster wild durcheinander zu mischen, dann kann man zu Ethnomustern noch mehr Ethnomuster tragen oder z.B. auch Streifen. Wenn man es stattdessen etwas harmonischer mag, dann wären Unifarben und weiß eine gute Variante (fehlt nur noch der Strand, die Hängematte und ein Buch^^). 
Tribal Prints under $50 / Ethnolook unter 50$: Link
Tribal Prints above $1.000 / Ethnolook über 1.000$: Link

In case you are not so sure about the whole tribal thing, than start slow f.e. with Accessories. That’s at least what I did… buying matching shoes and a belt (and even a little blanket). 

Wenn man sich nicht sicher ist, ob man soviele Muster und Farben überhaupt tragen möchte, dann kann man auch ganz langsam beginnen... z.B. mit passenden Accessoires. Das habe ich zumindest gemacht und mir passende Schuhe, Gürtel (und ein rotes Tuch^^) gekauft. 

4/12/2012

Tartan Flower Crown / Tartan Stoffblumen Krone

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The last snow fall might be just one week ago, but I wanted to post these pictures already way before the heat wave in March started and therefore I finally had to do it. (Otherwise it’s getting ridiculous because this is a very Christmassy crown - and the heavy fabric is keeping the head too warm to be worn in summer.) 
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Der letzte Schneefall mag zwar erst eine Woche her sein, doch ich wollte diese Bilder bereits vor der Hitzewelle im März in den Blog stellen und nun wird es allerhöchste Zeit. (Dieser Schottenkaro-Blumenkranz passt nämlich eher in die Weihnachtsdekoration und der schwere Stoff hält den Kopf schön warm - zu warm um die Krone im Sommer zu tragen.) 
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I started with making a head fitting - black hoop using metal thread, black seam binding and Fabric Glue.
Initially I tried using an elastic hair band, but it was kind of messy for me to sew on the flowers while holding it stretched, so I went for metal thread instead. 
Ich begann damit einen Haar-Reif aus Draht zu flechten. Diesen umwickelte ich mit schwarzem Band und befestigte das Band mit Stoffkleber. 
Zuerst hatte ich mich an einem elastischen Haarband versucht, aber das ständige Stretchen, so Festhalten, Blume annähen, erschien mir zu nervig aufwendig. 
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Then I used a fabric scrap (which I found in the “For Free” box of the “Junktiques” Store (many thanks for this section), probably cut off from a skirt) to cut and sew the flowers. I used a variation of my fabric flower tutorial
Dann nahm ich einen Stoffrest (den ich in der „Umsonst“ Kiste vor dem „Junktiques“ Laden gefunden hatte, wahrscheinlich von einem gekürzten Rock) um daraus Kreise auszuschneiden und die Stoffblumen zu nähen. Dazu benutze ich eine leicht veränderte Version meiner Stoffblumen- Anleitung vom letzten Jahr.
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Each flower got its finish with a different shining button. 
Jede Blume bekam einen anderen perlmutt-glänzenden Knopf in die Mitte. 
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Eventually, I needed eleven flowers to finish and completely fill the crown. 
Ich brauchte elf Blumen um meine Krone komplett zu füllen. 
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Finally I thought of making pictures with any kind of Scottish connection and therefore went to the cemetery to find old Mc-names (well and Irish ones as well). 
This cemetery is the only haunted one in Burlington, but 'they' didn’t seem to mind me taking pictures with the crown. 
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Letztlich dachte ich daran Bilder mit irgendeiner schottischen Verbindung zu machen und ging deshalb zum Friedhof um einige Mc-Namen zu finden (und fand auch eine große Anzahl alter Iren). 
Der Friedhof gilt zwar als einziger in Burlington als ziemlich verspukt, doch die Herren und Damen Geister schienen kein Problem mit meinen Bilder zu haben. Vielleicht waren sie amüsiert.


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