11/10/2010

Things with a name/ Die Dinge beim Namen


It is a strange fascination to have things in your home with your own name written on it, as it is the ultimate sign to make something very personal and therefore yours.
For many years, I didn’t like my name and thought it is too old-fashioned to be used like it is and just preferred a short version. But, over the last years I grew into liking it more and more and love to have things with the name stitched, cut or printed on them, as it doesn’t feel that awkward anymore :) 


A couple of these “name”-projects includes a blue top, where I used an already existing pattern and simply stitched my Short-Name into it, my recipe book with family recipes and new kitchen adventures, a pillow and my whole name written on a white cardigan. 
 .


The pillow is made of two handkerchiefs which I got from my father-in-law after my marriage, but never used, because I simply don’t need ‘real’ handkerchiefs. Therefore they were staying inside my closet for some years, before I decided to make this little throw pillow out of them. 


The script I was writing in on the white cardigan is called Sütterlin and is an old German script, which isn’t in use anymore. My version differs slightly from the Internet examples, because it was a handwritten style, which was a little bit different in each region and family. My style probably could be described as my mothers family style, which is a mixture of Sütterlin and the even older Kurrent, which is based on late medieval cursive writing and having my name written on it, without most people being able to read it, is a nice small detail… :)


As you can see on this picture, after changing the buttons with hearty replacements, I’m still trying to figure out, if I should sew a bit more on the cardigan or not… so maybe I can say: To be continued … :)


Es ist seltsam faszinierend, Dinge zu Hause zu besitzen, die mit dem eigenen Namen bestickt oder bedruckt sind, da sie das ultimative Zeichen dafür sind, daß etwas einem und zu einem gehört.
Über viele Jahre konnte ich meinen Namen nicht sonderlich leiden, zu altmodisch erschien er mir, um noch benutzt zu werden und so bevorzugte ich meist eine Abkürzung. Aber mit der Zeit begann ich mich erst daran zu gewöhnen und ihn ganz langsam auch zu mögen. Seitdem habe ich gerne Dinge um mich, auf denen der Name aufgedruckt, hineingeschnitten oder gestickt wurde, weil es sich eben nicht mehr ganz so seltsam anfühlt, daß ich diese Person sein soll.
Einige dieser Namens-Projekte beinhalten ein Top, wo ich ein bereits vorhandenes Muster nachgestickt habe und dabei meinen (Kurz-)Namen hineinstickte, mein Rezeptbuch, gefüllt mit alten Familienrezepten und neuen Entdeckungen, ein Kissen und einem weißen Cardigan mit meinem kompletten Namen darauf gestickt.
Das Kissen habe ich aus zwei Taschentüchern genäht, die ich von meinem Schwiegervater zur Hochzeit erhalten habe. Diese verblieben dann leider immer im Schrank, da ich keine Stofftaschentücher mehr benutzte und so beschloss ich irgendwann, stattdessen daraus dieses kleine Kissen zu nähen.
Den Namen auf dem Cardigan habe ich in Sütterlin geschrieben, auch wenn meine Version durchaus Anklänge an die ungleich ältere Kurrentschrift enthält. Den eigenen Namen auf der Kleidung zu tragen, ohne daß die meisten in der Lage wären, es als solchen zu identifizieren, ist ein nettes, kleines Detail im Sinne von offen versteckt ... :)
Wie man auf dem letzten Bild sehen kann, habe ich nachdem ich die Knöpfe des Strickjäckchens durch „herzlichere“ Exemplare ausgetauscht habe, einige Borten und Bänder aufgelegt um zu sehen, ob ich daran noch weitere Dinge verändern und aufnähen möchte, Taschen z.B. oder ob ich es lieber sein lasse… in diesem Sinne heißt es also: Vielleicht bald ‚Fortsetzung folgt‘… :)

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