Every once in a while you can find useful stuff on the curb, next to the streets. Someone might move out, someone might have cleaned out their closets or basements or… and bringing everything to the Thrift Store was obviously too much work. Maybe they even like to put things outside, kinda like Christmas… ^^
However due to our very small flat, I’m mostly forced to ignore these offerings. I was very successful with my “just a photo and move on” habits until one day after graduation at the local university and colleges.
Thousands of students moved out at the very next day and waste piles with books, shelves, any household items were found on all the streets so even I couldn’t resist anymore ;-)
The town of Burlington collected containers full of still useful items, closed of one street and started their Curb Day… Everyone who also wanted to get rid of things was invited to join and everyone who wanted to get something - of course - as well.
The atmosphere was one of a big, happy Yard Sale, just that every item was for free :)
This was one year ago.
Now it is this time of the year again, the students are moving out and the next curb day… or SMOP (Spring Move Out Project) as they call it, is on its way. On 23.May Loomis St. and Bradley St. are closed from 11am till 3pm … so let the treasure hunt begin ... :)
Von Zeit zu Zeit findet man direkt an der Straßenkante interessante Dinge. Jemand ist vielleicht gerade ausgezogen, hat seinen Kleiderschrank, Buchregal aufgeräumt oder den Keller etc. und statt diese Dinge zum nächsten Wohltätigkeitsshop zu bringen (was offenbar zuviel Arbeit war) wurden sie einfach mit einem ‚for free’ Schild ausgestattet und warten auf ihre neuen Besitzer.
Da unsere Wohnung sehr klein ist, muss ich die meisten dieser Angebote ignorieren (ansonsten hätten wir wohl schon sehr viele Bettgestelle herumstehen ^^), stattdessen behalf ich mich für lange Zeit mit einem Foto und ging weiter. Das funktionierte recht gut (diese Kollektion als Beweis ^^), bis die Universität ihre Studenten in die Sommerferien entließ und tausende von Studenten genau einen Tag nach der Graduation auszogen.
Auf allen Straßen fanden sich Berge an Büchern, Regalen, sonstigen Haushaltsgegenständen usw. und so kamen zahlreiche dieser Bücher, Körbe, Tischlampen usw. in unsere Wohnung.
Da sämtliche Privatbemühungen den Sperrmüllbergen kein Ende bereiteten, sammelte die Stadt Burlington tonnenweise gut erhaltene Möbel und Haushaltsgegenstände ein, sperrte eine Straße ab und legte alles dort ab, für die Bürger zum Mitnehmen. Wer immer ebenfalls etwas loswerden wollte, konnte es auch dort hinbringen.
Die Atmosphäre war die eines kleinen Flohmarktes, nur daß alle Gegenstände kostenlos waren. Perfekt für Leute, die zwar gerne Sperrmüll mitnehmen würden, sich aber doch etwas genieren.
Dieser Sperrmülltag passierte vor ca. einem Jahr und am 23. Mai 2012 ist es wieder soweit, zum nächsten sogenannten ‚SMOP’ Tag werden nunmehr zwei Straßen in Burlington gesperrt und die Schatzsuche kann erneut begonnen werden - Ich bin dabei :)
Wahoo, boah, wow- was ein Traum fuer Thrifter! Wir suchen gerade Sachen fuer unseren Yard Sale zusammen, da muesste ich mich schwer beherrschen nicht wieder neuen Kram anzuschluren ;o).
ReplyDeleteGLG,
Sue
Hehe... ja, bei mir sammelt sich auch immer viel zu viel an... aber ich arbeite daran, diese Woche wird alles was zuviel ist zum Thrift Store gebracht... ich bringe ja doch nichts zum Conseignment oder bei Craigslist, obwohl ich mir das immer vornehme.
DeleteHallo Thea, da hast Du ja wirklich viele Bilder gesammelt. Tolle Fundstücke sind darunter. Sperrmüll gucken ist herrlich und wenns dann organisiert ist wie auf dem Flohmarkt, prima. Bei uns ist 2x im Jahr Sperrmüll. Aber am Tag der Abfuhr sieht es abscheulich aus. Alles durchwühlt und über die Gassen gestreut. Lieben Gruss von Cosmee
ReplyDeleteDas kann ich mir vorstellen, wenn erst mal alle "Aasgeier" durch sind, dann sieht es ziemlich wild aus...
DeleteIch finde die Idee des Curb Days ganz großartig!! Ich glaube da würde ich Schätze finden.... *schwärm*
ReplyDeleteWas passiert eigentlich mit den Dingen die nicht abgeholt werden?
Liebe Grüße
Katha
Alles was noch verwendet werden kann, wird vom Re-Store übernommen. Der Laden stattet Neu-Immigranten aus und alle anderen können für wenig Geld auch dort einkaufen. Sie mieten extra Container an um den Studentenmöbel Überfluss aufzufangen, denn all die Schreibtische usw. werden zumeist erst zum Herbstsemesterbeginn im September wieder benötigt bzw. auch verkauft.
DeleteIch finde diese Idee der Müllvermeidung ansonsten auch toll und werde vor allem wieder nach Büchern Ausschau halten, vor allem Reiseführer kann man eigentlich jedes Mal finden :)