8/03/2012

Craft Sale / Bastelverkauf


On the last weekend I had a small craft sale in front of my house. 
The occasion was the neighborhood festival “The Ramble” in many streets of the Old North End, which provided my sale with the required visitors and customers :) 
I was thinking of making the sale / making it not… for about four weeks, so that I finally just had three days left to create all the items for it. Therefore I was very busy with trying to make at least ten items per day… plus some paintings which I made any time earlier (I somehow never paint in even numbered years….) and ‘odd’ objects, which I made once and wouldn’t be too unhappy to let go.
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In these three days I made: Hangers and signs from drift wood, many fabric flowers, buntings, black board bottles (it’s easy to make, you just need a good primer otherwise you end up adding one coat of chalk board paint over the other…); I was painting stones and made boats using fused plastic bags and drift wood. 
In the last moment I could have had the opportunity to sell these on a real market, but I was afraid, that my stuff wasn’t sufficient or good enough. So I decided to stick to my (yard) craft sale plan and have a close look at the market afterwards (maybe we will be there in the next year :)
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My husband was trying to sell Bhel Puri, a Mumbaiker street salad, using puffed rice and Indian Lemonade with black salt. (Since no one wanted to buy either one, we ended up offering it for free, but still it was a hard sell… we didn’t expect that.)
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My friend Rupali came to our help as well, offering pen holders made of rolled newspapers and making Mehendi - Henna tattoos.
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We don’t have any folding tables (yet) so we just put our dining table outside, plus a trampoline… added blankets and pillows on the front porch stairs and declared our sale to be open. 
I sold a couple of the larger wooden items and one chalk bottle, Rupali was painting henna on hands, arms and even on a leg, while my dear husband was doing all the Entertainment/Talking jobs and of course he made these pictures as well :)
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At 2 pm we packed up everything and had a look at the other “The Ramble” Festival places by ourselves. 
Especially the Street Carnival at Decatur Street was highly entertaining :)
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More pictures of this day can be found on the Facebook page of Teodeco: Link.
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Am letzten Wochenende organisierte ich einen kleinen Bastelverkauf vor unserem Haus. 
Zeitgleich fand in unserem Stadtteil das Fest „The Ramble“ u.a. mit vielen anderen Vor-dem-Haus Verkäufen statt, so daß wir gut in diese Mischung passten :) 
 Ich hatte wochenlang darüber nachgedacht ob ich diesen Verkauf nun organisieren soll oder nicht, als ich mich letztlich für ‚Ja‘ entschied hatte ich noch genau drei Tage übrig, um überhaupt etwas zum Verkauf herzustellen. Daher war ich die restlichen Tage schwer beschäftigt um zumindest pro Tag ca. 10 Stücke zu gestalten. Außer diesen Artikeln, fand ich noch einiges Gebasteltes/Gemaltes in der Wohnung vor, wo ich über einen liebenvollen Umzug in eine neue Wohnung nicht allzu unglücklich wäre. 
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In den drei Tagen bastelte ich Garderoben und Schilder aus Treibholz, nähte Stoffblumen Broschen und Haarclips, machte Wimpelketten aus Papier, Spitze und Plastiktüten und bemalte Flaschen mit Tafelfarbe.
Solche Tafelflaschen sind ziemlich einfach zu machen, man braucht nur eine gute Vorstreichfarbe, sonst muss man viele Lagen Tafelfarbe übereinander schichten, damit es wirklich blickdicht wird – und das dauert jedes Mal vier Stunden zum Durchtrocknen. 
Außerdem bemalte ich Steine (mein Mann ebenfalls) und baute Boote aus geschmolzenen (gebügelt, Wachspapier nicht vergessen zum drunter- und drüberlegen) Plastiktüten und bemaltem Treibholz. 
Im letzten Augenblick hätte ich die Möglichkeit gehabt all das auf einem echten Markt zu verkaufen (mit Standgebühr natürlich) aber ich dachte, daß ich zum Einen zu wenig zum Verkaufen hatte und zum anderen vielleicht noch nicht ganz wettbewerbsfähig war. Also blieb ich bei meinem Vor-dem Haus Verkaufs-Plan und nahm mir vor den Markt am gleichen Tag zu besuchen (vielleicht sind wir dort dann nächstes Jahr zu finden :) 
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Mein Mann versuchte Bhel Puri zu verkaufen, eine Salatspezialität aus Mumbai, die im wesentlichen aus Puffreis besteht, außerdem hatte er indische Limonade im Angebot. Beides ließ sich gar nicht an den Mann bringen, so daß wir es letztlich umsonst an die Leute ausgaben, doch selbst das war etwas Schwieriger als wir gedacht hätten. Dieser „Fehlschlag“ überraschte uns etwas. 
Rupali, eine Freundin kam ebenfalls vorbei. Sie stellte ihre Stiftehalter aus gerolltem Papier vor und bemalte Hände, Beine und Arme mit Henna... das ist eher selten ein Fehlschlag :) 

Wir besitzen (noch) keine Klapptische, daher stellten wir unseren Eßtisch auf den Grünstreifen, ein Trampolin (was gerade für ein paar Wochen bei uns geparkt wird) kam hinzu und farbenfrohe Decken und Kissen erklärten die Treppenstufen zu Sitzflächen. 
Ich verkaufte in den folgenden Stunden ein paar der größeren Holzstücke und zumindest eine der Tafelfarbe-Flaschen. 
Um 14 Uhr packten wir alles zusammen, so daß wir noch genug Zeit hatten um uns die anderen Veranstaltungen des „The Ramble“ Festivals anzusehen. Insbesondere der Wild West Straßenkarneval in der Decatur St. war sehr interessant :) 
Mehr Bilder zu diesem Tag finden sich auf der Facebook Seite von Teodeco: Link.

6 comments:

  1. Oh Thea...wie gut, dass ich soweit weg wohne. Sonst hätte ich wahrscheinlich das ganze indische Essen weggegessen und mich von oben bis unten mit Henna bemalen lassen. Deine Werke gefallen mir immer sehr gut :)

    Liebe Grüße,
    lindsch

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    1. Haha,kein Problem, wir hätten auf jeden Fall ein paar mehr Esser gebrauchen können. LG Thea :)

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  2. Wie schmeckt das, Salat aus Puffreis...hm ich kenne dieses Gericht natürlich nicht, das kannst Du Dir ja denken, liebe Thea. Du bist ja wirklich kreativ, Plastiktüten bügeln und so...was es alles gibt. So sehr interessant immer die Nachrichten aus Deiner Welt. Schönen Gruss von Cosmee

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    1. Na ja, der Puffreis ist ungesüßt, insofern ist es eher so wie Popcorn, dazu kommen Nüsse, Gewürze, Tamarindchutney, Tomaten, Zwiebeln, grüne Chilies... es ist ein beliebter und billiger Straßen- und Strandsnack in Mumbai. Es macht sehr voll in kurzer Zeit, doch schon eine halbe Stunde später glaubt man, daß man ein Loch im Bauch hat, so hungrig ist man auf einmal wieder :))

      Zum Plastiktüten bügeln eignen sich am besten die ganz dünnen aus dem Supermarkt. Davon kann man 8 Lagen Plastik zu einer zusammenbügeln (Wachspapier dadrunter und über den Plastiklagen, Bügeleisen auf heiß stellen, 10 Sekunden bügeln, dann sofort vorsichtig auseinanderpulen). Der entstandene Stoff ist wie Segelstoff, ziemlich stabil und wasserfest... man kann es auch gut für kleine Kosmetiktäschchen verwenden, wenn es innen wasserdicht sein soll :)
      Ich freue mich immer, wenn ich etwas Neues ausprobieren und Teilen kann...
      Liebe Grüße Thea

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  3. Schon lange nicht mehr hier gewesen, viel Tolles habe ich verpasst, werd nun erstmal weiterlesen ;o). Schoenen Sonntag und GGLG,
    Sue

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    1. Ja, ich habe lange Zeit nichts von dir gehört, wie war der Urlaub... ? LG Thea

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